Maiandacht 2023



Maiandacht in der Ägidikirche

 

Kirchenbesucher spendeten 220 Euro

 

Die heurige Maiandacht am 1. Mai stand unter dem Motto „Maria – die Schwester des Glaubens“. Mesnerin Elisabeth Spitzer begrüßte die Gäste in der von ihr wunderschön geschmückten Kirche,  erstmals mit einer großen Statue der Gottesmutter auf dem Altar.

 

Nach dem Eröffnungsgebet durch Christina Rominger ging die Vorsitzende des Frauentreffs Eva Gerl auf die Frage ein: „Wer ist Maria?“ Ein unbekanntes Mädchen vor 2000 Jahren. Niemand nahm damals Notiz von ihr. Über ihr Leben ist sehr wenig überliefert. Aber sie hinterließ Spuren und gehört zu den berühmtesten Frauen der Weltgeschichte. Sie spendet Hoffnung und Orientierung, besonders wenn die Zeiten wie jetzt wieder schwer sind.

 

Elli Helmbrecht las die Schriftenlesung nach Lukas vor, über den zwölfjährigen Jesus im Tempel, einer bedeutsamen Station aus dem Leben der Gottesmutter. In Anlehnung daran machte sich Hanni Bergmüller in ihrer Meditation Gedanken  hinsichtlich der Sorgen von Maria um Jesus,  aber auch um die Sorgen, die wir selbst hinsichtlich unserer Kinder haben, wenn sie ihre eigenen Wege gehen.

 

Die Fürbitten an Maria trug Margit Seebauer vor. Darin sprechen die Frauen aus, was sie belastet, und legen ihre Ängste Maria in ihre Hände. Im gemeinsamen Schlussgebet kam zum Ausdruck, dass Maria als Frau so fühlte, wie alle Frauen fühlen und keinen verlässt, der auf sie vertraut, so dass sie immer wieder Halt und Geborgenheit schenkt. Die heurige Maiandacht bestand aus Gebeten und alten Marienliedern.

 

Im Anschluss lud die Vorstandschaft des Frauentreffs die ca. 35 Kirchenbesucher zu Kaffee und selbst gebackenen Kuchen und Torten ins Vereinshaisl ein. Dabei kam auch heuer wieder ein ansehnlicher Spendenbetrag (220 Euro) zusammen, der dem Verein VKKK Ostbayern e.V. in Regensburg übergeben wird.

 

 

 

   


 

 

Beitrag vom 02.05.2023

 

 

 



(eg)

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