Marienkapelle



 

 

Eine kleine Marienkapelle wurde 1849 neben der Straße nach Wallkofen (an der Ochsenstraße) von der Gemeinde Haidenkofen als Nachfolgekapelle für eine abgerissene Kapelle erbaut.

 

Im Giebel befindet sich das Relief der Kreuzigungsgruppe, im Inneren eine kleine Lourdesgrotte mit Madonna.

 

Laut einer Urkunde des Bischöflichen Zentralarchivs fragte der Sünchinger Pfarrer Schiller beim Bischöflichen Ordinariat nach, ob eine Weiheerlaubnis erteilt werden könne und ein Opferstock aufgestellt werden dürfe.

Diese Genehmigung wurde jedoch vorerst nicht erteilt, mit der Begründung, dass die Kapelle ohne Genehmigung erbaut und für ihre Erhaltung somit nicht gesorgt sei.


Die Haidenkofener ließen sich davon nicht beeindrucken und sorgen für ihre Kapelle - bereits seit 160 Jahren. 7)

 

 

 

 

Marienkapelle  Marienkapelle 

 7) Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg: Pfarrakten Sünching Sign. 28



Seite generiert in 0.016707 Sekunden (cached:0)