Sonnwendfeiern
Sonnwendfeuer in Haidenkofen/Niederb.
Besuch bei den Namensvettern
Zum zweiten Mal fuhren die "Haingkoferer" zu ihren Namensvettern nach "Hoankofa" nach Niederbayern. Franz Köppl hatte wieder zum größten Dorffest, dem Sonnwendfeuer, eingeladen.
Vor dem Feuerwehrhaus wurde zünftig gefeiert mit Blasmusik, gutem Essen und Trinken. Ein mehrere Meter hoher Holzstapel erleuchtete den nächtlichen Himmel. Bis nach Mitternacht saßen die Haidenkofener beieinander und tauschten Neuigkeiten aus.
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Sonnwendfeuer in Haidenkofen/Oberpfalz
Zu spät gekommen
Neben der Halle von Martin Lehner, außerhalb von Haidenkofen, am „Hardt“ gelegen, trafen sich die Ortsbewohner am Freitag zu einem Johannisfeuer, um die Sonnenwende gebührend zu feiern. Der Berg Altholz, der sich in den letzten Wochen angesammelt hatte, wurde bereits vor 18:00 Uhr entzündet, und der Feuerschein war weithin sichtbar.
Obwohl die Veranstaltung ordnungsgemäß durch den Feuerwehrkommandanten Michael Lück angemeldet war, kam es zu einer Alarmierung. Ein Polizeihubschrauber sichtete den „Brandherd“ und löste den Einsatzbefehl „Brand einer Freifläche“ aus. Mit drei Fahrzeugen rückten die Sünchinger aus und waren sehr erstaunt, als sie ihre Kameraden aus Haidenkofen sahen, die den „Brand“ bereits unter Kontrolle hatten. Auch nach Ausklingen des Festes wurde bis zum Morgen eine Feuerwache aufgestellt, um das kontrollierte Abbrennen sicherzustellen und die Sünchinger Kameraden nicht nochmals zu einem Einsatz zu verleiten.