Patenbitten der FFW Sünching
Ein kräftiges Ja zur Patenschaft
Alle Aufgaben gemeistert
Leicht wurde es der Nachbarfeuerwehr aus Sünching nicht gemacht, als diese vergangenen Samstag zum Patenbitten für ihr 150-jähriges Gründungsfest nach Haidenkofen kam.
Bereits 1998 und 2013 fungierten die Sünchinger bei den Gründungsfesten der Haidenkofener als Patenverein. Deshalb waren jetzt die Haidenkofener, nach 25 Jahren, wieder an der Reihe.
In einem langen Zug, angeführt vom Schirmherrn Robert Spindler und dem Vorstand und Festleiter Christian Grundner, marschierten die Sünchinger Feuerwehrmänner, Festmutter Eva Biederer, Festbraut Jenny Grundner und die Festmädchen unter den Klängen der Hirschlinger Musikanten nach Haidenkofen. Am Feuerwehrgerätehaus wurden sie bereits von den Mitgliedern der Haidenkofener Feuerwehr und einer Reihe von Zuschauern erwartet.
Auf einem Holzscheit kniend trugen Bernhard und Christian Grundner, Festmutter und Festbraut ihre Bitte um Übernahme der Patenschaft in Reimform vor. Doch bevor es eine Antwort auf die Frage gab, mussten die Sünchinger erst einige Aufgaben meistern.
Zuerst durften sich zweiter Kommandant Bernhard Spindler und Gerätewart Florian Schindler beim Holzsägen bewähren, was ihnen auch bestens gelang. Dann wurde die Trinkfestigkeit der Verantwortlichen getestet. Am Bestehen dieser Aufgabe hat aber niemand ernsthaft gezweifelt. Nicht so leicht hatten es die Festmutter und -braut bei der nächsten Aufgabe, da sie einen Brandherd zu löschen hatten. Das dazu benötigte Wasser musste in kleinen Behältern von den Feuerwehrleuten in einer Löschkette aus der Laber herbeigeschafft werden.
Als auch diese Bewährungsprobe nach einiger Zeit bestanden war ,nahm Vorstand Fritz Bergmüller sichtlich erfreut die Patenschaft mit folgenden Worten an: „ Jetzt g’frein wir uns auf des Fest, Hand in Hand, als äußeres Zeichen durchschneiden wir das Trennungsband.“ Das vollzogen unter lautstarkem Beifall Christian Grundner und Heiko Helmbrecht.
Unter den Klängen der Musikkapelle marschierten alle Anwesenden in den geschmückten Stadel der Jagdgenossenschaft, um dort noch zünftig zu feiern.
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Beitrag vom 20.09.2017
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