Infoveranstaltung



Verbissschutz und Wildschreck

 

Infoveranstaltung für Waldbesitzer und Jäger

 

Im Saal des Gasthauses Englberger fand in Zusammenarbeit mit Landwirt und Forstpflanzenbetrieb Albert Rominger aus Haidenkofen eine Informationsveranstaltung statt.

 

Dabei wurden von Jäger Jakob Chmielewski aus Mainburg und der Jagdbeauftragten Christa Funk aus Landshut Produkte auf Biobasis vorgestellt, die für den Verbissschutz, als Wildschreck sowie für Vergrämungsmaßnahmen eingesetzt werden können. Zu dieser Veranstaltung konnte Versammlungsleiter Albert Rominger gut 60 Interessenten aus dem Raum Regensburg und Straubing begrüßen. Namentlich hieß er Bürgermeister Erwin Rist, den Vorsitzenden der Waldbauernvereinigung Regensburg Süd, Johann Eiwanger mit Geschäftsführer Korbinian Arzberger, den Vorsitzenden der Waldbauernvereinigung Schierling, Josef Altweck, wie auch Hegeringleiter Erich Diermeier willkommen.

 

Wie Chmielewski dabei aufzeigte, wurde das von ihm entwickelte Vergrämungs- und Fernhaltemittel viele Jahre lang mit Waldbesitzern, Landwirten und Jägern erfolgreich getestet. Schäden, die von Wildtieren verursacht werden, seien fast immer den Jägern angerechnet worden. Gemeinsam als Partner könnten nunmehr Grundstückseigentümer, Pächter und Jäger zusammen hegen sowie Schäden durch den gezielten Einsatz vorbeugen und von Grund auf verhindern. "Unsere Wälder, Fluren und Felder sind nicht nur der Lebensraum für unsere Wildtiere, sondern Lebensgrundlage der Eigentümer.", betonte er in seinen Ausführungen. Verbiss-, Fege- und Schälschäden von Jungpflanzen und Bäumen könne man schon bei der Pflanzung durch den Einsatz des Mittels verhindern, so Chmielewski. Großartige Erfolge konnte man auch im Straßenverkehr (Fallwild) feststellen, wenn die Wechsel-Wege der Wildtiere vergrämt werden.

Auch ein Lockmittel für Schwarzwild habe er entwickelt und viele Jahre erfolgreich in zahlreichen Revieren getestet. "Einfach Dosierung des Aromastoffes in das Kirrungsmaterial und es wirkt über weite Entfernungen als Lockmittel.", betonte dabei der Referent.

 

Dem Vortrag schloss sich eine rege Diskussion an, bei der die Anwesenden noch viele Fragen zu der Wirkungsweise und dem Gebrauch hatten.

 

Beitrag vom 01.02.2012

 

Infoveranstaltung 2012

 

Bericht und Foto von Wenzel Neumann




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