Fischerfest 2015

Fischerfest bei idealem Wetter

 

Dorfgemeinschaft verwöhnte die Gäste

 

 

In den frühen Morgenstunden traf das „Salatteam“ auf dem Hof von Markus und Andreas Löschenbrand am Hart ein. Der große Kartoffeldämpfer hatte bereits seine Arbeit getan, als die noch etwas schläfrig wirkendenen fünf Helfer zum Arbeitseinsatz antraten. Dann wurde geschält, geschnitten und geraspelt was das Zeug hielt, bis die drei verschiedenen Salate fertig vorbereitet waren. Das Abschmecken nahm wie immer „Chefkoch“ Markus vor, der auch heuer wieder die richtige Mischung fand. Nicht nur die Feinschmecker unter den Gästen schätzen den selbstgemachten Kartoffelsalat, zubereitet aus einheimischen Pfatterer Frühkartoffel.

 

Nach der brütenden Hitze der vergangenen Wochen und dem starken Wind vom Vortag hatte der Fischereiverein Glück mit dem Wetter. So fanden sich am Sonntag bei angenehmen Temperaturen um 24^o C viele Gäste ein.

 

Die Fachmänner am Grill sorgten unentwegt für Nachschub. Vor allem den Speziallisten am Fischgrill, mit Sepp Hartmann, Karl Spitzer und Sigfried Sedlmeier rann der Schweiß nur so von der Stirn. Von allen Seiten hörte man Lob über die gut gewürzten Forellen, die schmackhaften selbstgemachten Salate und die bürgerlichen Preise. Auch Bürgermeister und Altbürgermeister mischten sich unter die zahlreichen Besucher.

 

„Zwoa Steckerlfisch, a Brezn und an Salatteller!“, das hört man immer wieder am Verkaufstresen beim Fischerfest in Haidenkofen. Aber natürlich fanden auch die Grillsteaks und Würstl ihre Liebhaber. Mittlerweile spielte das Duo „Teiflsziacha“ auf. Da schmeckten die Maß und der Fisch gleich nochmal so gut. Drei Maß und zwei Radler bestellt die Auszubildende Julia Lück schnell im Vorbeigehen beim Ausschankteam. Gelernte Bedienung ist Julia nicht, aber sie und die rund 40 Dorfbewohner, in zwei Schichten arbeitend, hatten alles im Griff.

 

Ein umfangreiches Kuchenbüffet ließ die Herzen höher schlagen ob der vielen selbstgebackenen Köstlichkeiten. Das Team Margit Seebauer mit Tochter Christina sowie Christina Rominger waren wie immer auf Zack und brachten die von den Dorffrauen selbstgebackenen Kuchen und Torten an den Mann, vor allem aber an die Frau.

 

Hinter den Kulissen spülten fleißige Helfer das Geschirr und das Besteck und brachten Nachschub an die vorderste Front. An den verschiedenen Stationen arbeitet ein seit Jahren eingespieltes Team, und deshalb klappte wie immer alles reibungslos.

 

Der nahe Kinderspielplatz und der Bolzplatz -  in der verkehrsfreien Dorfmitte - gaben den Kindern genug Möglichkeiten sich auszutoben und ein Steckerleis zu genießen. Bis in die späten Abendstunden nutzten die Dorfbewohner und zahlreiche Besucher aus der Umgebung die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein bei gutem Essen und kühlem Bier.

 

Beitrag vom 29.07.2015

 

 

 

 

 

 

  

 

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