Feuerwehrübung 2014
Großbrand bekämpft
Gemeinschaftsübung – positive Bilanz gezogen
Am Mittwoch fand eine große Brandschutzübung in der Schlossökonomie Sünching statt. Aus den Ortschaften Sünching, Dengling und Haidenkofen waren 45 Einsatzkräfte gekommen, um gemeinsam diese Aktion durchzuführen.
Aufgabe der diesjährigen Gemeinschaftsübung war das Bergen von vermissten Personen mit schwerem Atemschutz sowie die Bekämpfung eines Vollbrandes in der alten Schlossökonomie. Die Sünchinger unter dem Kommando von Stefan Kiermeier rückten mit vier Fahrzeugen, dem 4500 Liter Tankanhänger und 30 Wehrleuten an. Dengling und Haidenkofen schickten jeweils ein Tragkraftspritzfahrzeug sowie 5 bzw. 10 Feuerwehrmänner.
Die Sünchinger Einsatzkräfte bauten unter Gruppenführer Timo Bauer und Bernhard Spindler den Löschangriff auf. Dabei wurden die Löschfahrzeuge durch Kräfte aus Haidenkofen mit Wasser versorgt. Auf der gegenüberliegenden Gebäudeseite musste die Denglinger Mannschaft drei C-Schläuche aus einem Oberflurhydranten betreiben.
Auch die Atemschutzträger aus Sünching kamen mit der Wärmebildkamera zum Einsatz, wobei Julia Prückl die äußerst wichtige Aufgabe der Atemschutzüberwachung innehatte. Sehr großer Wert wurde hier auf den Trainigseffekt im Funkverkehr bei der Personensuche gelegt.
Einsatzleiter Stefan Kirmeier zollte bei der Einsatzbesprechung den Feuerwehrleuten großes Lob und hob die gute Zusammenarbeit der Wehren hervor.
Beitrag vom 07.05.14
