Totengedenken 2013
Für eine Welt ohne Krieg einsetzen
Gemeinde gedachte der Opfer von Krieg, Terror und Gewalt
Auch in diesem Jahr gedachte die Gemeinde Sünching der vielen Opfer der beiden Weltkriege. Es beteiligten sich an der Feierstunde am 1. November die Gemeindevertreter mit den zwei Bürgermeistern und den Gemeinderäten, die Mitglieder der Kirchenverwaltung und die Pfarrgemeinderäte, die Ortsvereine mit ihren Fahnenabordnungen sowie sehr viele Pfarrangehörige.
Nach der Andacht mit Totengedenken in der Pfarrkirche St. Johann ging es in einem gemeinsamen Zug zum Friedhof. Hier befindet sich seit einigen Jahren das Kriegerdenkmal. Die Gedenkfeier wurde erstmals von einer Bläsergruppe aus Rettenbach, unter Leitung von Georg Kulzer, musikalisch ansprechend gestaltet.
Lisa Sagstetter erinnerte nach dem Totengedenken durch Pfarrer Erwin Gietl mit mahnenden Worten an die Verstorbenen. Stabsunteroffizier Marco Schmalhofer und Obergefreiter Marco Baumann hielten die Ehrenwache.
In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Erwin Rist mit folgenden Worten an die vielen Toten von Krieg, Gewalt und Terror. "Auch heute noch bestimmen schreckliche Fernsehbilder die Nachrichtensendungen. Deshalb ist es nicht nur wichtig, der Toten und Gefallenen zu gedenken, sondern vielmehr alle Menschen aufzurütteln, sich für den Frieden in der Welt und auch in unserer Gesellschaft einzusetzen."
Den Kranz des Bürgermeisters legten die Sünchinger Feuerwehrkameraden, zweiter Vorsitzende Bernhard Grundner und Reinhard Handl am Ehrenmal nieder. Im Namen des Reservistenvereins und der übrigen Ortsvereine erinnerte der Beauftragte Robert Sagstetter mit einem weiteren Kranz an die vielen Gefallenen. Der Haidenkofener Feuerwehrvorsitzende Fritz Bergmüller und der zweite Kommandant Martin Lehner trugen dieses Blumengebinde zur Gedenkstätte.
Nach einem letzten Musikstück folgte das Allerheiligengedenken mit Gräbersegnung.
Beitrag vom 04.11.2013
Fritz Bergmüller und Martin Lehner bei der Kranzniederlegung
