JHV 2016 Jagdgenossenschaft



JHV der Jagdgenossenschaft

 

Anschaffung eines Entasters geplant

 

Bei der JHV der Jagdgenossenschaft erläuterte der Vorsitzende Albert Rominger, dass im letzten Jahr 143 t Vorabsiebungen bzw. Schotter auf verschiedene Feldwege ausgebracht wurden. Er dankte der Gemeinde, vertreten durch Bürgermeister Robert Spindler, für die 50-prozentige Bezuschussung des Schotters. Ferner gab er bekannt, dass heuer wieder der dreijährige Abschussplan in Zusammenarbeit mit den Jagdherren und Herrn Frank von der Unteren Jagdbehörde festgelegt wird. Dieser fordere 27 Stück Rehwild.

 

Geräumt wurde im Vorjahr der Graben im Mitterhardt, da dieser durch Unwetter völlig versandet war. Größere Schäden durch Wildschweine blieben letztes Jahr aus, da die Vergrämungsmittel anscheinend gut wirkten. Wegen der Biberproblematik wurden auch zwei Fallen aufgestellt. Leider konnte nur ein Biber zur Strecke gebracht werden. Herr Rominger bedankte sich bei Reinhard Seebauer für die tatkräftige Unterstützung, da er den Mulcher wieder gewaschen und eingewintert sowie neue Messer eingeschraubt hat.

 

Die Kassenprüfung durch Fritz Bergmüller und Reinhard Seebauer ergab eine ordnungsgemäße Führung durch den Kassier Karl Findl. Dieser berichtete, dass der Kassenbestand gegenüber dem Vorjahr leicht angewachsen sei und man über eine gesunde Basis verfüge. 

 

Herr Rominger berichtete, dass der Pflegeverband heuer die Äste entlang der Schotterstraße zum Irlet ausschneiden will. Anschließend soll der entsprechende Graben geräumt werden. Außerdem soll der rechtsseitige Graben Richtung Mitterhardt ausgebaggert werden, da hier bei Regen immer wieder Sand auf die Straße gespült wird. Ein Aufschottern der Wege soll je nach Bedarf erfolgen. Im Herbst plant das Wasserwirtschaftsamt, die Laber von der Mühle flussaufwärts auszubaggern.

 

Fritz Bergmüller und Heribert Hierhammer wollen das Baggern lernen. Damit waren alle einverstanden, aber wie dies ermöglicht werden soll, wird in einer Ausschusssitzung demnächst geklärt. Der Vorsitzende appellierte an die Mitglieder, die Hektarangaben für den entliehenen Mulcher wieder sorgfältiger aufzuschreiben.

 

Ein Termin für das Jagdessen wurde nicht festgelegt, da ein Jagdpächter momentan krankheitsbedingt nicht teilnehmen könnte. Nach längerer Diskussion wurde beschlossen, einen Hoch-Entaster zu kaufen.

 

Beitrag vom 28.03.2016

 




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